In der Auslegung von durchströmten Anlagen, seien es Gase oder Fluide, sind Strömungssimulation bereits häufig im Einsatz. In nahezu allen hierfür verwendeten Methoden wird die Anlage dabei durch ein Netz abgebildet. Für die Ergebnisqualität ist die Netzqualität von entscheidender Bedeutung, wobei bewegte Geometrie nur sehr aufwändig abbildbar sind.
Mithilfe der Smoothed Particle Hydrodynamics (SPH) lassen sich primär Flüssigkeiten abbilden, ohne die Notwendigkeit eines Netzes. Dies ermöglicht die Simulation komplexer Maschinenkinematiken bei gleichzeitig detailreichen Geometrien, wie es derartig mit klassischen Methoden wie der CFD nicht möglich wäre.
Mit der SPH können u.a. folgende Szenarien abgebildet werden:
- Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität in einem Simulationsfall
- Temperaturabhängige Viskosität
- Newton’sche und nicht newton’sche Fluide
- Wärmeentstehung und -leitung der Flüssigkeiten inkl. in die Maschinenkonstruktion
- Komplexe Maschinenkinematiken und -geometrien
- Gekoppelte/Interagierende Strömungen aus Flüssigkeit und Schüttgut
- Gekoppelte/Interagierende Strömungen aus Luft und Flüssigkeit