Strömungssimulationen sind in modernen Entwicklungsprozessen allgegenwärtig und dienen der Analyse und Optimierung von Strömungsprozessen in Gasen und Flüssigkeiten.
Mithilfe der netzbasierten CFD-Methode (Computional Fluid Dynamics) lassen sich dabei Um- und Durchströmungen numerisch berechnen. Diese Methode stellt einen fortschrittlichen Ansatz gegenüber aufwändigen empirischen Vorgehensweisen wie klassischen Windkanalversuchen dar. Strömungssimulationen sind in der frühen Entwicklungsphase essenziell und ermöglichen eine signifikante Verkürzung der Time to Market.
Was ist möglich?
Mit der CFD können u.a. folgende Szenarien abgebildet werden:
- Gase und Flüssigkeiten (Fluide)
- Stationäre und instationäre Strömungen
- Laminare und turbulente Strömungen
- Kompressible und inkompressible Fluide
- Newton’sche und nicht newton’sche Fluide
- Ein- und Mehrphasenströmungen
- Thermische Strömungen
- Drehende Bezugssysteme
- Unter- und Überschallströmungen
- Verbrennung und chemische Reaktionen
In diesem Anwendungsfall wurde ein Pickup-Truck bei einer Geschwindigkeit von 72 km/h simuliert. Die Ergebnisse der Analyse zeigen einen Widerstandsbeiwert cw-Wert von 0,332 auf.