Innovationspreis Baden-Württemberg SADEN gehört zu den Top 9 der innovativsten Unternehmen von BW
Wir sind überaus stolz und glücklich, eine Anerkennung bei dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg 2024 erhalten zu haben! Der renommierte Dr.-Rudolf-Eberle-Preis wird jährlich an kleine und mittelständische Unternehmen verliehen, die sich durch herausragende Leistungen in der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien auszeichnen.
In einem starken Teilnehmerfeld von über 70 Bewerbungen konnte sich die SADEN GmbH durchsetzen. Bewertet wurden die Kriterien technologische Innovation, wirtschaftliche Entwicklung und nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg. Diese Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung für unsere Arbeit und unseren Weg als innovatives Unternehmen.
Unser Dank gilt dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, der MBG Baden-Württemberg GmbH, den Mitgliedern der Jury sowie allen anderen Preisträger und Nominierten für diese großartige Veranstaltung. Die Preisverleihung fand in feierlichem Rahmen durch Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sowie Guy Selbherr, Geschäftsführer MBG Baden-Württemberg GmbH, statt.
Bei der Preisverleihung wurde insbesondere die Erzeugung von digitalen Zwillingen durch die SADEN GmbH hervorgehoben.
Mehr Informationen zum Innovationspreis Baden-Württemberg finden sie hier: https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/verleihung-des-40-innovationspreises-des-landes-baden-wuerttemberg
Kooperation mit der Novagear AG – Verlustleistungsbestimmung im Turbogetriebe
Verlustleistungen sind ein allgegenwärtiges Thema im Bereich der Auslegung von Turbogetrieben. Aufgrund sehr hoher Umfangsgeschwindigkeit der Zahnräder in den jeweiligen Stufen und zudem hohen Zahnbreiten, durch hohe Momente, treten sehr starke Luft- und Ölbewegungen im Gehäuse auf. Hierdurch entstehend Verlustleistungen, die zwingend zu minimieren sind, um einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen.
Besonders im Bereich der Turbogetriebe, ist der Luftbewegung ein signifikanter Anteil an den Verlusten zuzuschreiben. Diese wurden bis dato mithilfe von emipirschen Gleichungen bestimmt und eine Optimierung zur Reduzierung dieser wurde auf Basis von Erfahrungs- und Literaturwerten vorgenommen.
In Abhängigkeit des Getriebe-Designs ergeben sich bei dieser Vorgehensweise mitunter signifikante Abweichungen zur Realität.
Mithilfe einer innovativen Simulationskopplung der FVM (Finite Volumen Methode) und SPH (Smoothed Particle Hydrodynamics) haben wir die Novagear AG (Schweiz, Zürich) im Konstruktionsprozess hinsichtlich der Bestimmung und Optimierung der entstehenden Verlustleistungen durch die Luft und das Öl unterstützt.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Messkampagne überprüft und es ergab sich eine Abweichung zwischen Realität und Simulation von 5 %.
Den zugehörigen Artikel der Novagear AG auf LinkedIn finden Sie hier.
aen-Veranstaltung
Transformation Mittelstand in der Automobilindustrie
Am 22.11.2023 fand die eine weitere Ausgabe der Reihe „Transformation Mittelstand in der Automobilindustrie – mittels KI“ ausgerichtet durch das automotive engineering network (aen) in Karlsruhe statt.
Unter dem Titel „Digitaler Zwilling mittels der Diskrete Elemente Methode – Simulation in der Batteriezellenfertigung“ gab unser Geschäftsführer Dr. Patrick Neuenfeldt Einblicke in die Möglichkeiten durch die Diskrete Elemente Methode im Kontext Batterieproduktion und beleuchtete dabei mögliche Anwendungsfelder sowie die sich daraus ergebenden Vorteile.
ICM InnovationChallenge 2023 – Projekt AddDem erhält den Zuschlag!
Die SADEN GmbH, als einer der führenden Dienstleister für Diskrete Elemente Simulationen in Deutschland, setzt den Fokus auf neueste Simulationstechniken und -methoden sowie eine enge Verbindung zur Forschung, um immer komplexere Kundenprobleme wirtschaftlich lösen zu können.
Im Rahmen der InnovationChallenge 2023 des InnovationCampus Mobilität der Zukunft hat die SADEN GmbH zusammen mit dem wbk Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Bewilligung für das Projekt AddDem erhalten.
Mit dem Thema der „Charakterisierung von technischen Pulvern zur skalenübergreifenden Modellierung von Partikelprozessen, am Beispiel der metallisch additiven Fertigung“ sollen anhand von Metallpulvern Charakterisierungs- und Modellierungsvorgehensweisen untersucht werden, die es grundlegend ermöglichen zukünftig sehr schnell komplexe Feinst-Pulversysteme auf der Anlagenskala zu modellieren und zu analysieren.
Den Presseartikel des InnovationsCampus finden Sie hier.